„Ich taufe dich auf den Namen Gabelbart“

Die neue Maxus 26 hat endlich einen Namen!
Noch vor 2 Tagen lag 5cm Schnee an Deck, heute bei Temperaturen um die 5Grad Wind aus NordOst wagt sich zum Glück doch die Sonne hervor und erwärmt die knapp 90 erwartungsvollen ASV Gesichter, die gekommen sind um unser neues Wattenschiff zu begrüßen und den Steg etwas tiefer zu legen.

Festlich geschmückt liegt sie nun da – leider ohne Mast, doch davon sehen wir heute ausnahmsweise ab. Blumengirlanden aus Tulpen und Narzissen, das Flaggenalphabet flattert im Wind. Der moderne Riss lässt auf eine Verwandtschaft mit der Toke schließen, die jedoch nicht direkt vorhanden ist. WattWurmII steht über dem abgeklebten Namen. Was von außen recht hochbordig daher kommt erweist sich innen als großartigen Raumgewinn. Stehhöhe, eine Liegewiese im Achterschiff, ein offenes, helles und freundliches Ambiente unter Deck, der Ausbau in guter Qualität, mit Stauräumen gut durchdacht. Die von den Wempe Chronometerwerken gesponserten Instrumente reflektieren das Sonnenlicht. In der Bar steht eine Flasche „Sweyn Gabelbart“ – so heißt der Gin mit dem heute angestoßen wird – gesponsert von OldmanSpirits.

Nach den kurzen Ansprachen des 2. Vorsitzenden und der Obmannschaft tauft die 3-jährige Marie die Maxus 26 auf den Namen Gabelbart! Die Korken knallen – Herzlich Willkommen im ASV & viele schöne Törns wünschen wir dir, Gabelbart!

Das Getümmel auf dem Steg hält noch ein paar Stunden an, die Gabelbart wird von außen und innen ausgiebig in Augenschein genommen. Am Buffet werden alle satt, das Ratsherrn-Bier stillt den Durst, nette Gespräche ergeben sich und es ist einfach wieder schön so viele Gesichter zu sehen.

Noch sind nicht alle Arbeiten abgeschlossen, die zu erledigen sind, bevor die Gabelbart wirklich auf Fahrt geht, die ein oder andere Unwegsamkeit will noch bezwungen werden. Und wenn, dann endlich der Mast auf der Gabelbart steht, wird sie sich auch noch durch ihre Segeleigenschaften in die Herzen der ASVer segeln.

Da es „Mast- und Schotbruch“ schon gab und „immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ beim Trockenfallen eher kontraproduktiv ist, bleibt nur noch ein Schiff Ahoi!

elli